Urlaubsfeeling auf der eigenen Terrasse Wohltuender Schatten auf Terrasse, Balkon und im Garten wird mit steigenden Temperaturen immer wichtiger. Eine praktische Lösung hierfür sind Sonnensegel. Sie sind schnell und leicht zu befestigen, im Vergleich zu einer Pergola oder ähnlichem kostengünstig und können jederzeit wieder abgenommen werden. Sind die Verankerungen erst einmal angebracht, kann jederzeit ein Sonnensegel in einer anderen Farbe gespannt werden – für einen völlig neuen Look. Die gebrochenen Farben haben außerdem den Vorteil, dass sie – im Gegensatz zu z. B. rein weiß bei extremer Sonneneinstrahlung nicht blenden. Angenehme Beschattung durch Sonnensegel hat außerdem den Vorteil, dass kein kostbarer Platz als Stellfläche verloren geht, wie bei einem Sonnenschirm. Und im Winter kann das Sonnendach einfach abgenommen und absolut platzsparend verstaut werden. Sonnensegel eignen sich nicht nur für Terrassen, auch am Balkon, auf der Wiese, über dem Pool oder der Sandkiste lässt sich so ein tolles Sonnendach zaubern. Einzige Voraussetzung: das Segel muss an 3 Punkten befestigt werden können. Das beschichtete Polyester-Gewebe ist wind- und wasserabweisend und erweitert so in den wärmeren Monaten den Wohnraum durch ein gemütliches Plätzchen draußen. Der UV Schutz 50+ steht für einen sehr hohen Schutz vor der schädlichen UV-Strahlung und entspricht in etwa dem Sonnencreme Schutzfaktor – perfekt, um das schöne Wetter in Sicherheit zu genießen. Die verstärkten Säume sind bei einem Sonnensegel besonders wichtig, denn sie sorgen für einen festen Halt – und dafür, dass die Seiten auch bei Wind nicht reißen. Wie finde ich das richtige Sonnensegel? Um das richtige Sonnensegel für den Bereich zu finden, an dem Sie Schatten schaffen möchten, sind verschiedene Faktoren wichtig. 1. Sonnenstand: dieser variiert sehr stark von der Tages- und Jahreszeit. Beobachten Sie daher unbedingt vorher den Lauf der Sonne und bringen Sie das Segel so an, dass der Schatten bei unterschiedlichem Sonnenstand ihren Wünschen entspricht. Hier gilt: das Segel lieber größer nehmen, als der zu beschattende Bereich ist. 2. Größe und Form des Sonnensegels sollten den Bereich gut abdecken – hierfür gibt es verschiedene Größen und Formen: dreieckig, quadratisch oder rechteckig. 3. Bedenken Sie, dass das Sonnensegel ein Gefälle von mindestens 15° haben sollte und nehmen Sie die niedrigste Anbringung als Ausgangspunkt. Anbringung: Die Anbringungsmöglicheiten der Sonnensegel sind so vielfältig wie die Gärten und Terrassen, auf denen sie Schatten spenden. Grundvoraussetzung ist immer, dass das Sonnensegel an allen Ecken verankert wird. Dazu dienen Verankerungselemente wie z. B. Sonnensegelmast, Halteöse an der Wand, Ösenschraube für Pfosten u. Ä. Mit Hilfe von Verbindungselementen (Seil, D-Schäkel, Karabiner, Spannanker, Expanderseil, Spannfeder) wird das Sonnensegel in das Verankerungselement eingehängt. Wichtig ist, von vornherein an das nötige Gefälle von mindestens 15° zu denken und die ersten Befestigungen hoch genug anzubringen. Das Gefälle von 15° (ca. 15 cm pro Meter) dient dazu, dass der Regen sich nicht auf dem Segel sammelt, sondern ablaufen kann. Regen, der sich auf dem Sonnensegel sammelt, macht das Segel nicht nur schwerer und erhöht die Gesamtlast auf der Befestigung, sondern kann im Extremfall auch zu einer Verformung des Gewebes führen, die sich auch durch erneutes, festeres Spannen nicht beheben lässt. Mit der richtigen Befestigung sind Sonnensegel sehr windstabil. Nichtsdestotrotz ist es empfehlenswert, das Segel bei Unwetter, Gewitter, sehr starkem Regen oder Sturm abzunehmen.