Für viele Eltern stellt eine Babywiege eine gemütliche Alternative zu einem klassischen Babybett. Das kleine, runde Körbchen bietet Mamas und Papas Liebling eine angenehme und ruhige Schlafumgebung, dank der langsamen Schaukelbewegung liegt das Baby ruhig und entspannt, bis es endlich in das Reich der Träume hinübergleitet.
Moderne Babywiegen und Schaukelbetten verfügen über eine umfangreiche Ausstattung, um Kleinkinder in den Schlaf behaglich zu begleiten. Mit einem weißen Himmel und einem ausgefallenen Nestchen bringt eine Wiege einen Hauch Romantik in das Babyzimmer, die für noch mehr Geborgenheit sorgt.
Modelle mit automatischer Wiegefunktion, Hänge- und Federwiegen für ein außergewöhnliches Schaukelgefühl, mitwachsende Wiegensets, die schnell zu einem Kinderbett umgebaut werden können: Im folgenden Ratgeber finden Sie einen allgemeinen Überblick über die bekanntesten Arten von Babywiegen.
Traditionelle Babywiegen sind in der Regel mit einer Schaukelfunktion ausgestattet – das mobile Bettgestell, das nach links und rechts geschaukelt wird, erweist sich hier als ein nützliches Highlight: Nur wenige sanfte Schaukelbewegungen sind hier nötig, bis das Kind gemütlich einschläft. Für Eltern, die es etwas bequemer haben möchten, erleichtern Babywiegen mit elektrischer Wiegefunktion die Nutzung des Features: Diese Modelle verfügen über einen kleinen elektrischen Motor, der das Baby vollautomatisch in den Schlaf wiegt.
Dank ihres speziellen Aufbausystems sorgen Hänge- und Federwiegen für ein besonderes Schaukelgefühl. Diese Modelle bestehen aus einem Wiegesack, der mit elastischen Zugseilen an der Decke oder an einem passenden Gestell befestigt wird. Mit Hilfe dieser Schaukelvorrichtung kann der Wiegesack nicht nur nach links und rechts geschaukelt, sondern auch auf und ab gewippt werden.
Kurz nach der Geburt als Wiege eingesetzt, ab dem 6. oder 7. Lebensmonat zu einem Gitterbett umgebaut, und später als Kinderbank umfunktioniert: Umbaubare Babywiegen bieten die Möglichkeit, das Bettechen schnell an neue Anforderungen des Kindes anzupassen. „2in1“-, „3in1“- oder sogar „4in1“-Modelle verbergen eine komplett ausgestattete Schlaflösung, die die auch bis zum 6. oder 7. Lebensjahr eingesetzt werden kann.
Zubehör und Zusatzfunktionen gehören zu den wichtigsten Kauffaktoren einer Babywiege. Hier unten erhalten Sie Informationen über die Extra-Features, mit welchen Sie die Ästhetik und den Komfortfaktor des neuen Babybettes zusätzlich verbessern können:
Der elegante Vorhang eines Himmels verwandelt die Wiege in eine geborgene Schlafoase, wo das Kind sicher und ungestört schlafen kann. Wer sich am Babybett mehr spielerische Ablenkung wünscht, kann an der Himmelstange in der Regel auch ein Hänge-Mobile oder eine Spieluhr anbringen – die ausgefallenen Muster und die bunten Farben des Spielzeuges wirken hier besonders wohnlich und gemütlich.
Damit das Baby gemütlich schlafen kann, ist eine Matratze, die zu der Form und Größe der Wiege passt, unverzichtbar. Bei einigen Modellen ist eine passende Matratze bereits in der Lieferung enthalten. Für den Matratzenkern ist ein atmungsaktives Material wie Kaltschaum besonders empfehlenswert, denn dieses schenkt der Matratze gute Liegeeigenschaften und sorgt für eine optimale Luftzirkulation. Ein abnehmbarer Bezug aus weicher Baumwolle, der auch in der Waschmaschine gereinigt werden kann, garantiert zudem ein kuscheliges und hautfreundliches Liegegefühl.
Die weich gepolsterte Matte, die an den Stäben oder am Korb der Babywiege befestigt wird, sorgt nicht nur für mehr Optik und Ästhetik, sondern sie verhindert, dass das Kind mit dem Kopf an den Wiegenkorb stößt. Weiterhin bietet ein Nestchen einen zuverlässigen Schutz vor kalter Luft.
Wer die Geborgenheit einer Babywiege mit der Flexibilität eines Stubenwagens kombinieren möchte, sollte sich nach einer Babywiege mit Rollen umsehen. Hierbei ist aber auf die Bremsfunktion ein zusätzliches Augenmerk zu legen. Die Vorrichtung blockiert die Räder des Bettes und erhöht die Sicherheit im Umgang mit der Babywiege.