Dank ihrer innovativen Technologie stellen Tellerlattenroste eine mittlerweile sehr beliebte Alternative zu den üblichen Latten- und Rollrosten dar. Das sogenannte „Teller-System“, mit welchem Tellerrahmen ausgestattet sind, sorgt für eine flexible Unterfederung und eine punktgenaue Unterstützung des Körpers beim Schlafen. Die Vorteile des Teller-Systems liegen für Schläfer auf der Hand: Tellerlattenroste bieten ein ergonomisches Liegen, das einen gemütlichen und erholsamen Schlaf garantiert.
Diese speziellen Liegeeigenschaften verdanken Tellerlattenroste ihrer innovativen Konstruktion. In einem Tellerrahmen werden die traditionellen Leisten eines klassischen Lattenrostes durch mehrere flexible Platten aus Plastik ersetzt. Die Platten – auch „Teller“ oder „Tellerfeder“ genannt – sind sehr biegsam und können sich in verschiedene Richtungen bewegen. Dadurch sind Tellerlattenroste in der Lage, auf Gewichtsverlagerungen punktgenau zu reagieren und sich an verschiedene Schlafpositionen schnell anzupassen. Die verschiedenen Tellerfedern werden dann in einen Rahmen aus Holz oder Metall befestigt, der der gesamten Konstruktion Stabilität und Robustheit schenkt.
Dank der „Teller-Technologie“ weisen Tellerlattenroste in der Regel eine sehr flexible Federung und eine punktgenaue Elastizität auf. Durch die biegsamen Tellerfedern werden die verschiedenen Körperbereiche je nach ausgeübtem Gewicht angemessen unterstützt, was für ein besonders komfortables Schlaferlebnis sorgt. Von dem weichen und ergonomischen Liegen profitieren unter anderem Seitenschläfer, die beim Schlafen ihr Gewicht oft in die Breite verlagern. Bei diesen Schläfern sind Tellerlattenroste deshalb besonders zu empfehlen.
Die flexible Federung, die Tellerrahmen mit Hilfe ihrer speziellen Technologie bieten, ist nicht für alle Matratzenarten geeignet. Bei der Anschaffung eines Tellerlattenrostes ist auf die Matratze, die mit dem Tellermodell genutzt wird, besonders zu achten.
In der Regel lassen sich Tellerrahmen mit Schaummatratzen, die eine hohe, punktgenaue Elastizität aufweisen, sehr gut kombinieren. Wenn Sie zum Beispiel gern auf eine Latexmatratze oder eine Viscomatratze schlafen, erweist sich ein Tellerlattenrost als eine empfehlenswerte Entscheidung. Die Teller im Lattenrost ergänzen hierbei die punktelastischen Liegeeigenschaften des Matratzenkerns und sorgen somit für eine optimale Zusammenarbeit der Matratze.
Weniger geeignet sind Tellerlattenroste jedoch in Kombination mit Federkernmatratzen. Aufgrund der Bauweise sind diese Matratzen etwas zu starr und können sich aus diesem Grund an die Bewegungen der Teller nicht optimal anpassen.
Um ihren Schläfern noch mehr Liegekomfort zu garantieren, sind Tellerlattenroste immer häufiger mit diversen Zusatzfeatures und Extras ausgestattet. Besonders wichtig sind hierbei die Funktionen zur Erhöhung des Schlafkomforts.
Zu diesem Zweck kombinieren einige Ausführungen in ihrer Konstruktion die biegsamen Tellerfedern mit den etwas starren Leisten eines klassischen Lattenrostes. Dadurch wird es versucht, das sehr weiche Liegefühl des Tellerrahmens etwas zu mildern. Die starren Leisten sorgen dafür, dass einige Körperbereiche – in der Regel Nacken, Becken und Füße – eine etwas härtere Federung erhalten, die anderen Körperteile genießen hingegen die Flexibilität des Teller-Systems.
Einer immer größeren Beliebtheit erfreuen sich außerdem Tellerlattenroste mit verstellbarem Härtegrad. Bei diesen Modellen können Sie mit wenigen Handgriffen die Biegsamkeit jede einzelne Tellerfeder verstärken oder verringern und die Federung an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Ebenfalls sehr beliebt sind mittlerweile Teller-Modelle mit dem sogenannten „Zonen-System“. Bei diesen Lattenrosten wird die Liegefläche in verschiedene Liegebereiche eingeteilt. Jeder Liegebereich – auch „Zone“ genannt – besitzt unterschiedliche Liegeeigenschaften, die sich speziell für die Unterstützung eines Körperbereiches eignen. Die diversen Zonen (in der Regel 5 oder 7) sorgen somit dafür, dass jeder Körperteil die passende Federung erhält, die er für ein ergonomisches Liegen braucht.
Einige Tellerlattenroste besitzen in ihrer Ausstattung einen verstellbaren Kopf- und Fußteil. Mit wenigen Handgriffen können Sie den Kopf- und Fußteil in eine höhere Position bringen, wenn Sie zum Beispiel ein Buch bequemer lesen möchten oder die Beine hochlegen wollen. Bei manchen Produkten erfolgt die Verstellung durch einen kleinen elektrischen Motor.
Hier unten finden Sie einen schnellen Überblick über die verbreitetsten Matratzengrößen, in welchen Tellerlattenroste mittlerweile erhältlich sind.
Für Alleinschläfer, die gern die Vorteile des Teller-Systems genießen möchten, bietet ein Tellerlattenrost 90x200 cm oft die passende Größe für ein Einzelbett. Für diejenigen, die auf einer geräumigen Liegefläche schlafen, existieren auch Tellerlattenroste in 100x200 und in 110x200 cm.
Modelle für Doppelbetten sind ebenfalls sehr verbreitet. Ein Tellerlattenrost 160x200 cm sorgt hierbei für die passende Unterfederung bei Doppelbetten in der entsprechenden Größe. Für größere Betten ist ein Tellerlattenrost 180x200 cm in unserem Sortiment mit verschiedenen Modellen vertreten. Bei dieser Bettgröße ist aber der Kauf von zwei Tellerlattenrosten 90x200 cm ebenfalls empfehlenswert, um jede Bettseite individuell zu gestalten.
Dank ihrer innovativen Technologie stellen Tellerlattenroste eine interessante Alternative zu den klassischen Lattenrosten dar. Bei diesen Lattenrosten werden die üblichen Leisten mit speziellen Platten ersetzen, die dank ihrer hohen Biegsamkeit auf Änderungen in der Schlafposition punktgenau reagieren können. Aufgrund der sehr flexiblen Federung sorgen Tellerlattenroste somit für ein weiches Liegegefühl und sind deshalb bei Seitenschläfern besonders beliebt.
Ob sich die Anschaffung eines Tellerlattenrostes tatsächlich als eine lohnenswerte Investition erweist, hängt unter anderem von der Matratze ab, mit welcher der Tellerrahmen kombiniert wird. Unter anderem lassen sich Latex- und Viscomatratzen auf einem Tellerlattenrost gern nutzen, denn die Liegeeigenschaften der Tellerunterfederung mit diesen Matratzen optimal zur Geltung kommen. Weniger geeignet sind Tellerroste für Federkernmatratzen, die sich aufgrund ihres starren Matratzenkerns an die Bewegungen der Teller nicht anpassen können.
Ein zusätzliches Augenmerk ist auf die Zusatzfunktionen zu legen, mit welchen Tellerlattenroste oft ausgestattet werden. Einige Modelle kombinieren die Tellerfedern mit den Leisten eines Federholzrahmens, sodass einzelne Körperteile eine etwas härtere Federung unterstützt werden. Andere Tellerroste sind auf der Liegefläche in verschiedene „Zonen“ eingeteilt, die mit unterschiedlichen Liegeeigenschaften ausgestattet sind. Dadurch erhält jeder Körperteil die passende Unterstützung, die für ein gesundes, ergonomisches Liegen erforderlich ist.