Hohe Rückstellkraft und Formstabilität: Von dem erholsamen Liegegefühl der Komfortschaummatratzen profitieren vor allem unruhige Schläfer, die ihre Liegeposition oft ändern. Dank ihres offenporigen Kerns sind Komfortschaummatratzen außerdem atmungsaktiv sowie feuchtigkeitsregulierend und bieten somit eine optimale Lösung auch für Personen, die beim Schlafen oft schwitzen.
Komfortmatratzen sind mit einem Kern aus Polyurethan ausgestattet, das bei hohen Temperaturen ausgehärtet und zum sogenannten „Komfortschaum“ verarbeitet wird. Durch dieses spezielle Herstellungsverfahren erhält die Matratze ihre kennzeichnenden Liegeeigenschaften, wie zum Beispiel die hohe Rückstellkraft. Dadurch erhält die Matratze schnell ihre ursprüngliche Form zurück, sobald der Druck auf der Oberfläche nachlässt. Das Ergebnis ist ein weiches Liegegefühl, das für Schläfer mit leichtem Gewicht besonders eignet. Dank der hohen Formstabilität bilden Komfortschaummatratzen zudem keine Liegekuhlen und sind deshalb für Personen, die beim Schlafen ihre Liegeposition oft wechseln, sehr empfehlenswert.
Eine zusätzliche Besonderheit der Matratzen aus Komfortschaum liegt in der offenporigen Struktur ihres Matratzenkerns. Dadurch können Komfortschaummatratzen die Wärme gut speichern, bieten zudem eine gute Luftzirkulation und eine hervorragende Atmungsaktivität. Dank ihres hohen Hygienefaktors und des gesunden Schlafklimas sind Modelle mit Kern aus Komfortschaum für Allergiker besonders empfehlenswert. Für diejenigen, die hingegen beim Schlafen oft schwitzen, bieten Komfortschaummatratzen im Vergleich zum Beispiel zu Kaltschaummatratzen außerdem eine bessere Alternative.
Modelle aus Komfortschaum sind allerdings weniger vorteilhaft für Schläfer, die sich von der Matratze eine hohe Punktelastizität wünschen. Auf Belastungen reagiert der Komfortschaum eher flachelastisch. Das Gewicht wird dadurch auf die gesamte Fläche verteilt und der Schläfer hat somit das Gefühl, in die Matratze einzusinken. Für Personen mit Rücken- und Gelenkschmerzen, die eine ergonomischen Unterstützung des Körpers und ein entlastendes Liegegefühl brauchen, sind andere Matratzenarten – wie zum Beispiel Kaltschaummatratzen – in der Regel besser geeignet.
Im folgenden Abschnitt finden Sie einen kurzen Überblick über die wichtigsten Aspekte, die bei der Anschaffung einer Komfortschaummatratze besonders zu berücksichtigen sind:
Der Härtegrad misst die Härte der Matratze. Die spezielle Skala ist sehr hilfreich, denn sie gibt Auskunft, für welches Körpergewicht die Komfortschaummatratze eignet. Im Allgemeinen gilt folgendes Prinzip: Härtete Matratzen (H4 oder H5) sind bei einem höheren Körpergewicht zu bevorzugen, Komfortschaummatratzen mit niedrigerem Härtegrad – wie zum Beispiel H2 oder H3 – sind hingegen für etwas zierliche Schläfer besser geeignet.
Das Raumgewicht einer Komfortschaummatratze gibt die Menge von Schaumstoff pro Kubikmeter an, die für die Herstellung der Matratze genutzt wird. Anhand diesem Faktor kann man vieles über die Qualität einer Matratze erfahren: Modelle mit einem Raumgewicht ab 30 gelten als qualitativ hochwertig: sie bieten eine hohe Rückstellkraft sowie eine bessere Punktelastizität und garantieren zudem eine im Durchschnitt höhere Lebensdauer.
Ein hochwertiger Bezug ist auf der Matratze besonders wichtig, nicht nur um den Matratzenkern zu schützen, sondern um ein besseres Schlafklima zu erzeugen. Viele Komfortschaummatratzen sind mit einem Bezug aus natürlichen Materialien wie zum Beispiel Baumwolle ausgestattet, die für eine bessere Luftzirkulation sorgen. Es ist außerdem empfehlenswert, den Bezug regelmäßig zu reinigen. Aus diesem Grund statten viele Matratzen ihren Bezug mit einem praktischen Reißverschluss aus, der das Abnehmen der Komponente erleichtert.
Neben Härtegrad und Bezugsmaterial gehört ebenfalls die Matratzengröße zu den wichtigsten Kauffaktoren einer Komfortschaummatratze. In folgenden Abschnitt finden Sie einen kurzen Überblick über die üblichen Maße, in welchen Komfortschaummatratzen mittlerweile erhältlich sind:
Speziell für Alleinschläfer gedacht: Wer sich in einem Einzelbett erholt, findet in einer Komfortschaummatratze in 90x200 cm oft eine passende Lösung, um seine Liegefläche bequem und komfortabel zu gestalten. Ist das Schlafzimmer mit einem größeren Bett ausgestattet, gibt es ebenfalls passende Alternative wie zum Beispiel eine Komfortschaummatratze in 120x200 cm.
Eine Komfortschaummatraze in 140x200 cm stellt oft die passende Option für ein kleines Doppelbett dar. Für größere Schlafgelegenheiten bieten viele Hersteller ihre Modelle auch in 160x200 cm, alternativ können Sie sich nach einer Komfortschaummatratze in 180x200 cm. Wer sich auf einem besonders geräumigen Doppelbett erholt, kann sich nach einem Modell in XXL-Größe umsehen: Unser Vergleichsportal bietet ebenfalls Komfortschaummatratzen in 200x200 bis zu 200x220 cm.
Dank ihrer speziellen Liegeeigenschaften bieten Komfortschaummatratzen eine interessante Lösung unter anderem für Personen, die sich gern ein weiches Liegegefühl wünschen. Die offenporige Struktur des Matratzenkerns sorgt hier für eine hohe Atmungsaktivität und garantiert außerdem ein Schlafen ohne Milben, die oft Ursache für Allergien sind.
Zu den wichtigsten Kauffaktoren einer Komfortschaummatratze gehört der Härtegrad, anhand dessen Sie erfahren, ob die Matratze für Ihr Körpergewicht eignet. Mithilfe des Raumgewichtes können Sie sich außerdem darüber informieren, ob die Matratze eine gute Punktelastizität besitzt. Hinzu kommt der Bezug aus Baumwolle, der für eine bessere Luftzirkulation und somit für ein gesunderes Schlafklima auf dem Bett sorgt.
Ein wichtiger Blick ist außerdem auf die Liegeflächengröße zu werfen: Für Einzelbetten sind Komfortschaummatratzen in 90 x 200 cm bis zu 120 x 200 cm in der Regel sehr geeignet; Für Doppelbetten, die eine größere Liegefläche zur Verfügung stellen, bietet ein Modell in 160 x 200 bis zu 200 x 220 cm in der Regel eine passende Ausstattung.