Flachelastischer Komfort und eine hohe Atmungsaktivität: Mit Hilfe ihres speziellen Kerns aus miteinander verbundenen Federn bieten Bonellfederkernmatratzen besonders für zierliche Schläfer, die sich im Bett eine optimale Luftzirkulation wünschen, eine interessante Lösung. Bonellfederkernmatratzen sind mittlerweile in zahlreichen Größen und in diversen Härtegraden erhältlich. Hochwertige Modelle werden zudem oft in verschiedene Liegezonen unterteilt, die für eine differenzierte Unterstützung der unterschiedlichen Körperbereiche und für ein unterschiedliches Liegen sorgen.
Um einen bequemen Schlaf zu garantieren, sind Bonellfederkernmatratzen im Innenraum mit zahlreichen spiralförmigen Federn aus elastischem Stahl ausgestattet, die dem Körper des Schläfers unterstützen und ein weiches, angenehmes Liegegefühl schenken. Im Gegensatz zu Taschenfedernkern- oder Tonnentaschenfederkernmatzen sind die Federn hier nicht in Taschen eingenäht, sondern nur durch Drähte miteinander verbunden. Der Kern mit den metallischen Federn wird schließlich mit einer zusätzlichen Schicht aus Schaum ummantelt. Die Schicht schützt den Kern und sorgt zudem dafür, dass die Matratze sich noch bequemer anfühlt.
Bonellfederkernmatratzen reagieren auf Druck in der Regel flachelastisch aus. Beim erhöhten Gewicht gibt die Gesamtfläche der Matratze nach, der Körper wird weniger unterstützt und sinkt somit tief in die Matratze hinein. Aufgrund ihrer hohen Flachelastizität eignen sich Bonell-Matratzen hauptsächlich für Personen mit einem niedrigen Körpergewicht, die gern auf einem sehr weichen Bett schlafen. Im Vergleich zu Schaummatratzen zeichnen sich Bonellfederkernmatratzen außerdem durch eine bessere Atmungsaktivität und eine optimale Luftzirkulation aus – ein großer Vorteil unter anderem für Schläfer, die nachts schwitzen.
Im folgenden Abschnitt werfen Sie einen kurzen Blick in die wichtigsten Aspekte, die vor der Anschaffung einer Matratze mit Bonellfedern zu berücksichtigen sind. Anhand der folgenden Kauffaktoren können Sie schnell erfahren, ob Ihre Lieblings-Bonellfederkernmatratze Ihren Ansprüchen an Qualität und Komfort nachkommt oder nicht.
Wer in einem kleinen Einzelbett schläft, findet in einem Bonellfederkernmatratze in 90x200 oder in 140x200 cm eine passende Option für einen erholsamen Schlaf. Für diejenigen, die hingegen nach der richtigen Ausstattung für ein größeres Doppelbett suchen, eignet sich eine Bonellfederkernmatratze in 180x200 bis zu 200 x 200 cm. Matratzen mit Bonellfedern gibt es heutzutage aber auch im XXL-Format: Ausführungen in 210x200 oder in 220x200 cm bieten oft die richtige Lösung für Schlafgelegenheiten mit sehr großen Liegeflächen.
Um schnell zu erfahren, ob sich die neue Bonellfederkernmatratze für das Körpergewicht des Schläfers eignet oder nicht, kann ein Blick in die Härte der Matratze sicherlich lohnenswert sein. Modelle mit einem Härtegrad H1 bis H2 eignen sich in der Regel für Personen mit einem Körpergewicht bis zu 80 kg. Für Schläfer mit einem Körpergewicht zwischen 80 und 100 kg ist hingegen eine härtere Matratze mit einem Härtegrad von H3 oder H4 eine passende Option.
Mittlerweile sind viele Bonellfederkernmatratzen mit der Zonentechnik ausgestattet. Diese Modelle werden in verschiedene Liegebereiche – auch „Zonen“ genannt – unterteilt. Jede der Zonen ist unterschiedlich gebaut, um dem darauf liegenden Körperteil die passende Entlastung zu schenken und somit für einen besseren Liegekomfort zu sorgen. So dürfen zum Beispiel Hüfte und Schulter, die etwas schwerer sind, etwas tiefer in die Matratze hineinsinken, Beine und Füße, die leichter sind, werden hingegen besser unterstützt. Die Vorteile der Zonentechnik liegen für den Schläfer auf der Hand: Die Matratzen garantieren unter anderem eine ergonomische Lagerung der Wirbelsäule und zugleich eine optimale Durchblutung der verschiedenen Körperbereiche.
Aufgrund ihrer hohen Flachelastizität sind Bonellfederkernmatratzen vor allem für zierliche Personen geeignet und für Schläfer, die für ihre tägliche Erholung ein weiches Bett bevorzugen. Dank der speziellen Bauweise mit durch Drähte verbundenen Federn weisen Bonellfederkernmatratzen außerdem eine hohe Atmungsaktivität auf und können in der Regel eine optimale Luftzirkulation im Bett gewährleisten.
Vor dem Kauf einer neuen Bonellfederkernmatratze ist auf ihren Härtegrad ein spezielles Augenmerk zu legen, denn dadurch können Sie erfahren, ob die Matratze sich für das Körpergewicht des Schläfers eignet oder nicht. Wer sich aber einen besseren Liegefaktor wünscht, sollte zudem darauf achten, dass die Matratze mit der Zonentechnik ausgestattet ist. Die verschiedenen Liegebereiche, in welchen diese Matratzen unterteilt sind, garantieren unter anderem eine differenzierte Unterstützung der verschiedenen Körperteile und somit eine ergonomische Lagerung der Wirbelsäule.